Was ist Anthroposophie?
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Gibt es einen tieferen Sinn in jedem Menschenleben?
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Wie kann ich mein Schicksal verstehen, wie meine Beziehungen zu anderen Menschen oder zur Natur?
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Kann ich spirituell-geistige Dimensionen konkret erschließen?
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Wie stelle ich mich in ein schöpferisches, wertschätzendes und ganzheitliches Verhältnis – zu meinen Kindern und Enkeln, zu allen Menschen, zur Welt und auch zu mir selbst?
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Wie entsteht ein gerechter und tragfähiger sozialer Zusammenhang?
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Wie kann ich die Probleme und Herausforderungen der Gegenwart besser verstehen und sinnvolle Arbeits- und Lebensformen entwickeln?
Solche und ähnliche Fragen können Ausgangspunkt zur Beschäftigung mit der Anthroposophie sein.
Grundlagen der Anthroposophie
Rudolf Steiner
Die Anthroposophie gründet auf dem Wissenschafts-, Kunst- und Sozialverständnis Rudolf Steiners (1861–1925). Er entwickelte Möglichkeiten, die in der sinnlich-materiellen Welt vorhandene übersinnlich-geistige Welt zu erkennen und zu erforschen. Diese „Geisteswissenschaft“ versteht sich als Neuansatz einer tieferen und umfassenderen Natur- und Menschenerkenntnis. Sie bietet dafür einen individuellen Weg der Schulung und Selbstentwicklung an, der auf einer präzisen Denkschulung und meditativer Vertiefung aufbaut.